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Forschungs- & Innovationslabor Digitale Lehre

Forschungs- & Innovationslabor Digitale Lehre

Lehre und Lernen in einer digitalen Welt denken.

Lehrlabor3

Gemeinsam

Denkgrenzen

überwinden.

Wir entwickeln hochschul- und statusübergreifend Ideen für das Lehren und Lernen.

Lehrende, Studierende und Didaktiker*innen = ein Team

Das Programm Lehrlabor³ vernetzt jeweils 3 Akteure mit ihren unterschiedlichen Perspektiven von 5 bayerischen Hochschulen. Im hochschuleigenen 3er-Team werden innovative Lernszenarien konzipiert und im Rahmen des Programms hochschulübergreifend weiterentwickelt.

Kurzvorstellung des Programms Lehrlabor³. Den Film auf einer externen Seite öffnen.

Zeit für die Lehre

Wir entwickeln Lehren und Lernen hochschul-übergreifend weiter.

Zukunftsorientiert

Wir denken und gestalten Lehre und Lernen im Kontext der Digitalität.

Kooperation

Wir arbeiten im Team mit unterschiedlichen Perspektiven auf Lehren und Lernen.

Aktives Tun

Wir konzipieren neue Lernszenarien und veröffentlichen unsere Ergebnisse.

Programmabschluss und Startschuss


Das Bild zeigt die Publikationen des Lehrlabors³ auf einem Flügel.
Publikation
Das Bild zeigt die Moderatorin Prof. Dr. Stefanie Winter vor einer Leinwand, auf der eine Folie projiziert wird, um die Gäste zu begrüßen. Auf der Folie steht "Communityevent #hingeschaut." Daneben ist eine Eule zu sehen.
Einstimmung durch Prof. Dr. Stefanie Winter
Das Foto wurde hinter einem Regal aufgenommen, durch das man durchschauen kann und eine Menschengruppe sieht, die an zwei Projektständen steht.
Auf Erkundungstour
Das Bild zeigt vier Saxophonspieler in Nahaufnahme.
Musikalische Begleitung durch das Saxophon-Quartett der TH Nürnberg
Auf dem Bild unterhalten sich drei Personen vor einem Projektstand. Prof. Markus Schmitt erklärt den anderen beiden etwas über das Projekt.
Auf Erkundungstour
Das Bild zeigt verschwommen einen jungen Mann von hinten, der auf einem Hocker sitzt und die Publikation durchblättert.
Informeller Austausch
Auf dem Bild erklärt Prof. Tilman Zitzmann vier Gästen an seinem Projektstand etwas über sein Projekt. Auf einem Stehtisch in der Mitte zwischen den Personen steht ein iMac, auf dem Fotos vom Digital Lab zu sehen sind. Hinter einer Person steht eine Pinnwand, auf der ein Plakat mit der Aufschrift "Team Nürnberg" gepinnt ist.
Auf Erkundungstour
Hier ist ein Gruppenfoto zu sehen von allen teilnehmenden Hochschulteams, den Vizepräsident*innen der Hochschulen, den Fördergebern des Projektes und dem Organisationsteam der TH Nürnberg mit der Moderatorin Prof. Dr. Stefanie Winter. Die Personen präsentieren sich in zwei Reihen. Die erste Reihe sitzt, die zweite Reihe steht dahinter.
Gruppenbild mit den teilnehmenden Hochschulteams, Vizepräsident*innen der Hochschulen, Fördergebern und dem Organisationsteam.

Fotos: Frank Boxler

Die dokumentierten Ergebnisse der Lehrprojekte der fünf Hochschulteams

Zum Download …

Wie soll Ihre hybride Lehre aussehen und wie funktioniert das konkret?

Welche Impulse braucht die Lernkultur eines lebendigen (analogen und digitalen) Lernökosystems?

Wie können wir das Beste aus der Welt des analogen und digitalen Lernens verknüpfen?

Welche konkreten Lehr-Lernszenarien lassen sich daraus ableiten?

Die Hochschulen der beteiligten Teams:

Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm
Foto: Johannes Lesser

Prof. Tilman Zitzmann (rechts), Dr. Max Höllen (links), Laura Maier (Mitte)

Das Lehrentwicklungsvorhaben:

Weiterentwicklung des Digital Lab (physikalischer und virtueller Raum!) zur innovativen Lehr-/Lernumgebung für Designstudierende
Wir möchten das „Digital Lab“ an der Fakultät Design weiterentwickeln und in enger Verzahnung damit die digitalen Plattformen, die für die Lehre bereits genutzt werden.
In den Pandemie-geprägten Semestern fand die Lehre zuerst ausschließlich im digitalen Raum statt (Videokonferenzen, Chats und Wikiseiten). Im Lauf der folgenden Semester wurde wieder teilweise Präsenzlehre möglich, allerdings auf 1,50 Abstand. Deswegen mussten die Seminare in einem größeren Raum stattfinden und es wurde das ehemalige DTP-Labor zu einem neuen Seminarraum umgewidmet. Die Aufstellung der Tische und Stühle passte sich immer ad hoc den neuen Gegebenheiten an. Parallel entwickelte sich in Ergänzung dazu die virtuelle Lehre auf digitalen Plattformen. Aber es war nie möglich, für diese hybride Lehr/Lernumgebung ein fundiertes Konzept zu geben. Das möchten wir jetzt tun.

Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt
Foto: Johannes Lesser

Prof. Alexander Dobhan (rechts), Johannes Beckert (links), Kirsten Nägle (Mitte), Eduard Kaus

Das Lehrentwicklungsvorhaben:
Process Mining ist als Technologie im Bereiche Geschäftsprozessmanagement ebenso wenig wegzudenken wie ERP-Systeme. Dass Studierende der Logistik und Wirtschaftsingenieurwesen in beiden Bereichen Kompetenz benötigen, ist unzweifelhaft. Gleichzeitig können beide Anwendungssystemarten dazu dienen die digitale Kompetenz der Studierenden ganz allgemein zu fördern. Im Zuge des Lehrlabors soll die Thematik Gamification im Process Mining und der Geschäftsprozesslehre allgemein weitergetrieben werden.

Technische Hochschule Aschaffenburg – University of Applied Sciences
Foto: Robert Zettl

Prof. Dr. Victoria Bertels (rechts), Christine Wissel (links), Vincent Martin (Mitte)

Das Lehrentwicklungsvorhaben:

UX-praxisnah
Unsere Zielsetzung ist eine engere Verzahnung von Theorie und Praxis zu ermöglichen. Damit soll die Praxisnähe im Studium für Studierende und die Einbeziehung von Unternehmen in das Modul „UX-praxisnah“ erhöht werden. Welche studienbegleitenden Lehr- und Lernelemente und Szenarien, z.B. in Form von gemeinsamen Veranstaltungen unter Beteiligung von Studierenden und Unternehmen sind in diesem Zusammen-hang denkbar und welche können für einen zielgerichteten Kompetenz-erwerb didaktisch sinnvoll zum Einsatz kommen? Welche Lehrelemente und -formen (Gruppenarbeiten, Übungen, Präsentationen etc.) sind attraktiv und wie können Unternehmen partizipieren? Wie können diese Elemente in einem Blended-Learning-Szenario umgesetzt werden (analog, digital, hybrid)?

Hochschule für angewandte Wissenschaften Landshut
Foto: Johannes Lesser

Prof. Dr. Markus Schmitt (links), Almut Rieke (rechts), Jeremy Metz (Mitte)

Das Lehrentwicklungsvorhaben:
Hinführung einer multidisziplinären, dezentral verteilten studentischen Gruppe zu digitalem, interdisziplinärem Arbeiten für nachhaltige Entwicklung.
Diese Aufgabe stellt sich z.B. bei einem interdisziplinären Studiengang „Nachhaltige Entwicklung“, dem fakultätsübergreifenden Studium Generale oder einem hochschulübergreifenden Zertifikatangebot.
Eine Gruppe Studierender verschiedener Fachrichtungen (an unterschiedlichen Hochschulen) wird mit Herausforderungen der nachhaltigen Entwicklung konfrontiert. In einem 3-stufigen Lernprozess erfolgt dann der Übergang vom disziplinären über das multi- zum interdisziplinären Arbeiten als Schlüsselkompetenzen für nachhaltige Entwicklung.
Nach der Erarbeitung eines passenden Kompetenzrasters soll insb. untersucht werden, inwieweit sich dieser 3-stufige Prozess skalieren lässt, um Interdisziplinarität in hybriden Lehr-/Lernszenarien mit unterschiedlichen Workloads (90 Min. bis 150 Std.) zu vermitteln.
Die Aufgaben werden z.B. aus den Transformationsfeldern Energie, Mobilität, Ernährung, Ressourcen etc. gewählt. Auch auf Lehrendenseite würde Multidisziplinarität begrüßt, um disziplinäre Einseitigkeit zu vermeiden.

Hochschule München – University of Applied Sciences
Foto: Johannes Lesser

Prof. Dr. med. Dipl. Ing. Christian Hanshans (Mitte), Johannes Zauner (rechts), Melanie Rammler (links)

Das Lehrentwicklungsvorhaben:
Das interdisziplinäre biomedizinische Forschungs- und Ausbildungszentrum (BIOMED) wurde 2019 an der Fakultät für angewandte Naturwissenschaften und Mechatronik der Hochschule München gegründet. Es verfolgt mehrere Ziele. Es ist ein Ort an dem Studierende unterschiedlicher Studienrichtungen zusammenkommen und gemeinsam lernen (und forschen) können sollen. Es besteht eine enge Anbindung an das Strascheg Center for Entrepreneurship (SCE), das als An-Institut der Hochschule München überfakultäre Lehrangebote bereitstellt und auch als Startup
Inkubator fungiert. Daneben ist das BIOMED an mehreren internationalen Projekten des DAAD (Agora) oder der DFG (Sino-German Center for Research Promotion) beteiligt. Mit dem interdisziplinären Ansatz werden Bachelor-Studierende der Studienrichtungen klinische Optometrie, Mechatronik/Medizintechnik, Bioingenieurwesen, physikalische und chemische Technik oder Prozessautomatisierung ebenso wie Masterstudiengänge der Mikro-Nano-Technik,
Photonik, Bioingenieurwesen oder Automatisierungstechnik angesprochen. Die medizinischen oder lebenswissenschaftlichen Themen stehen als Anwendungsfall und Ideengeber für die Bearbeitung von Aufgaben und Lerninhalten im Vordergrund. Das Lehrangebot reicht von medizinischen Grundlagen (Anatomie, Physiologie, Humanbiologie, Pathophysiologie)
über technische und medizintechnische Lehrveranstaltungen (Messtechnik, medizinische Bildgebung, Medizintechnik) bis hin zu interdisziplinären oder fakultätsübergreifenden Lehrangeboten (vhb Kurs: Licht und Gesundheit 1+2, Infektiologie 1+2, DAAD Agora, RealProjects).
Bereits vor der Corona Pandemie wurden dank der Förderung durch das Zentrum für innovative Lehre mehrere neue Lehr- und Lernkonzepte entwickelt. Besondere Aufmerksamkeit hatte hier das „Praktikum aus dem Koffer“ erlangt. Während der Pandemie wurden klassische Laborversuche
in kleine Koffer gepackt und den Studierenden nach Hause geschickt. Hierzu mussten die Laborversuche in ihrer Komplexität auf das Lernziel reduziert werden, um von den Studierenden zu Hause selbst aufgebaut werden zu können. Es wurden zum Beispiel Medizingeräte wie ein EKGGerät mit Mikrokontrollern und Analog-Digitalwandlern nachgebaut. An diesem Koffer konnten drei Laborversuche aufgehängt werden. Im ersten Schritt musste die elektronische Schaltung an einem Steckbrett aufgebaut und verdrahtet werden. Ein vorgefertigter Quellcode für den Mikrokontroller lag in dokumentierter Form vor, musste jedoch um essenzielle Bausteine wie der Abtastrate und geeigneten Signalfiltern von Lehrlabor³ – Kommunikation den Studierenden ergänzt werden. War ein funktionstüchtiges Gerät zusammengebaut und programmiert, mussten Biosignale aufgezeichnet, visualisiert und interpretiert werden. Im Rahmen des Kurses wurden aus
den anonymisierten Datensätzen aller Kursteilnehmer zudem statistische Methoden und Grundlagen zu wissenschaftlichem Arbeiten vermittelt. Neben dem Praktikum aus dem Koffer gab es weitere didaktische Konzepte wie das (virtuelle) Anatomie und Physiologie-Tutorium mit fallbasiertem Training und Virtual Reality oder ein Praktikum im Rahmen der Lehrveranstaltung medizinische Bildgebung mit Bildrekonstruktion und 3D-Modellierung medizinischer Schnittbilder und anschließendem 3D-Druck der erzeugten 3D Objekte. In den beiden gewählten Beispielen kamen Peer-Teaching Konzepte mit ausgebildeten studentischen Hilfskräften und Tutoren zum Einsatz. Die Mischung der physischen, virtuellen und praktischen Lehrangebote wurde von den Studierenden besonders geschätzt und unlängst mit dem bayerischen Lehrpreis gewürdigt und in
Ausschnitten am Forum Lehre 2022 vorgestellt. In der post-pandemischen Lehre gilt es nun bisherige Konzepte retrospektiv und prospektiv wissenschaftlich zu untersuchen und besonders relevante Kernelemente gezielt für bessere Lehre im Regelbetrieb einzusetzen.

Das »Ideentrampolin«.

Mit den motivierenden Spielelementen und Misfits aus dem Forschungsprojekt Empirische Analyse motivierender Spielelemente (EMPAMOS) entwickeln Sie neue didaktische Perspektiven und decken hinderliche Elemente in Ihren Szenarien auf.

Zeit & Raum

Die Termine stehen fest. Dreimal trifft sich das hochschulübergreifende Gesamtteam in Präsenz. Beim Abschlussevent stellen wir unsere Ergebnisse der Öffentlichkeit vor.

#losgehts

26. – 28. September 2022

Moderatorin: Prof. Dr. Stefanie Winter

Als Hochschulprofessorin seit 2005 an Hochschulen für angewandte Wissenschaften tätig. Als Vizepräsidentin für Lehre und Studium der Hochschule Rosenheim wurde sie 2010 mit ihrem Team im Rahmen der Ausschreibung „Wandel gestalten“ durch den Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft und die Heinz Nixdorf Stiftung für das innovative Konzept RoQ’n RoL (Rosenheimer Qualität in der Rosenheimer Lehre) ausgezeichnet. An der Hochschule Darmstadt leitet sie den von ihr aufgebauten Bachelor-Studiengang Wirtschaftspsychologie und befasst sich in ihrer Forschung mit der Förderung von Zufriedenheit, Engagement und Glück von Mitarbeitenden in Organisationen. Sie ist Mitglied im Exzellenz-Netzwerk für Hochschullehre „Lehre hochN“ und unterstützt als erfahrene Seminarleiterin und Moderatorin regelmäßig Seminare und Workshops im Bereich der Organisationsentwicklung und der innovativen Hochschuldidaktik.

Rückblick auf die erste Präsenzphase in den News der TH Nürnberg
#jetztkonkret

23. – 25. November 2022

Moderator: Dr. Stefan Braun

Seit über 20 Jahren als freiberuflicher Trainer, Berater, Coach und Moderator an Universitäten und Hochschulen im deutschsprachigen Raum und weltweit tätig.

Seine Tätigkeitsschwerpunkte umfassen:

  • Didaktisch-methodische Weiterbildungen
  • Curriculumsentwicklung
  • Führungskräftetrainings
  • Coaching und Beratung
  • Moderation von Hochschulentwicklungsprozessen
Rückblick auf die zweite Präsenzphase
#improzess

25. – 27. Januar 2023

#hingeschaut

8. – 9. März 2023 – Abschlussevent

Moderatorin: Prof. Dr. Stefanie Winter

Rückblick über das Abschlussevent in Nürnberg

Projektkoordination

Dr. Benjamin Zinger

    Ann Marie Wester

      Antonia Weidel

        Marina Bauer

          Sie haben Fragen?

          Melden Sie sich gerne direkt per E-Mail.

          Schreiben Sie uns

          Lehrlabor³ wird unterstützt von:

          Im Rahmen des Programms NewNormal erfolgt die Förderung durch:

          Logo Forschungs- und Innovationslabor Digitale Lehre
          Logo Bayerisches Zentrum für innovative Lehre (BayZieL)
          Logo Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst
          Logo Verein Bayerische Wirtschaft

          Fotos: Nishant Jain on Unsplash (Wolkenhimmel), T. Bröker (EMPAMOS-Spielelemente)

          Forschungs- & Innovationslabor Digitale Lehre

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